Psychoneuroimmunologie

Stärkung des Immunsystems auf der körperlichen Ebene

Auf körperlicher Ebene lässt sich unsere Immunabwehr stärken durch:
Gesunde Ernährung
Bewegung an der frischen Luft und Sport in Maßen
Ausreichend Schlaf

Ein ganz besonderer „Immun-Booster“ ist zum Beispiel auch der Samahan-Tee, ein ayurvedischer Kräutertee aus Sri Lanka.

Homöopathisch lässt sich das Immunsystem stärken mit
Kambo C 6 täglich 2 mal 5 Globuli oder
Kambo C 30 alle drei Tage 1 Globulus.

Stärkung des Immunsystems auf der psychischen Ebene

Aus der Psychoneuroimmunologie wissen wir, dass auch unsere Gefühle, Gedanken und Einstellungen einen Einfluss auf unser Immunsystem haben.

Ein ganz wichtiger Aspekt, dem im Mainstream in Verbindung mit der Pandemie viel zu wenig Beachtung geschenkt wird, ist die Stärkung des Immunsystems.

Deshalb ist in mir der Wunsch entstanden, die Psychoneuroimmunologie zu einem Schwerpunkt meiner Arbeit zu machen.

Unser Immunsystem wird auch durch Stress, Ängste und starke Anspannung geschwächt und das führt uns zur Psychoneuroimmunologie.

Christian Schubert, ein Professor für Psychoneuroimmunologie an der Universität Innsbruck hat in seinem Buch „Was uns krank macht, was uns heilt“ sehr schön beschrieben, was sich hinter dem Begriff Psychoneuroimmunologie verbirgt:

„Die Psychoneuroimmunologie zeigt, dass die Seele über ihren Einfluss auf Immunaktivitäten prinzipiell jede Veränderung im Organismus bewirken kann, zum Guten wie zum Schlechten.“ (S. 18)

„Es ist eine Kernerkenntnis der Psychoneuroimmunologie, dass unser Organismus in seiner Abwehrreaktion keinen großen Unterschied macht, mit welcher Kategorie von Stressor er sich konfrontiert sieht. Unser Körper setzt sich ebenso gegen eine emotionale wie eine körperliche Verletzung zur Wehr.“

Mit Stressor ist hier also nicht nur Stress im Sinne von Überlastung oder Überforderung gemeint, sondern auch Ängste, Wut als Grundgefühl, Gefühle von Ohnmacht, Hilflosigkeit, Ausgeliefertsein oder Ausweglosigkeit.

Und jetzt wird es kurz noch mal so richtig wissenschaftlich:
„Stress ist ein Ganzkörpererlebnis. Wenn ein Mensch sich überfordert fühlt, ist sein gesamter Organismus bis in das Zellinnere hinein beteiligt. Die sich durch den Körper fortpflanzenden Vorgänge haben ihren Ursprung im Gehirn, und zwar unter anderem im limbischen System, das mit unserem Gefühlserleben in Verbindung steht, sowie im Locus coeruleus und im Hypothalamus, den beiden an der körperlichen Stressreaktion wesentlich Beteiligten.
Vom Locus coeruleus aus wird die SAM-Achse (Sympathikus-Nebennierenmark-Achse) aktiviert, vom Hypothalamus aus die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HPA-Achse -> hypothalamic-pituitary-adrenal axis).
Mit Hilfe dieser wichtigen Schaltzentren im tiefsten Inneren unseres Gehirns wird angesichts einer seelischen Belastung mit der Produktion von Stresshormonen wie etwa den Katecholaminen Adrenalin und Noradrenalin sowie Cortisol begonnen.

Hier setze ich mit meiner therapeutischen und begleitenden Arbeit an:
Es gibt Stress, der „hausgemacht“ ist, und das bedeutet, dass Veränderungen möglich sind.
Und natürlich gibt es auch Stress, der von außen kommt. Hier gilt es auszuloten, ob und wie sich der Stress reduzieren lässt.
Oder wir können unsere Haltung gegenüber der stressigen Situation verändern. Und wir können immer wieder Pausen einbauen, die gar nicht so lang zu sein brauchen.
Hilfreich sind z.B. auch Übungen aus der Achtsamkeitspraxis, die bei der Reduktion von Stress sehr wirksam sein können.

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